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ICH

Ja, ich lache gerne, wie man auf dem Foto erkennen kann. Ich habe schließlich etliche humorvolle, unterhaltsame Bücher  geschrieben.

Allerdings habe ich auch ernste Seiten an mir – und in meinen Büchern. Schreiben ist für mich Lebenselixier. So bin ich privat und als Autor immer wieder hin- und hergerissen zwischen zwei Extremen. Lachen oder Weinen. Ying und Yang.

Schreiben: „Vagabund der Feder“

Ein Rezensent nannte mich einmal einen „Vagabund der Feder“. Das stimmt schon. Ich habe mich mit sehr vielen Themen befasst und in unterschiedlichen Genres bewegt.

„Der Schriftsteller und Buchautor Peter Jamin hat ein untrügliches Gespür für heiße Themen. Weshalb der gelernte Journalist, 15 Jahre Redakteur der WAZ-Gruppe, zu den erfolgreichsten Autoren der Landeshauptstadt zählt – mal als bissig investigativer Aufklärer, mal als Humorist oder auch als plauderiger Ratgeber. Ein Autor mit vielen Talenten.“, schrieb der Schriftsteller und Journalist Jens Prüss in seiner Besprechung meines Sachbuchs  „Abgeknallt – Gewalt gegen Polizisten“.

Beeinflusst durch Sartre und Camus

Im Alter von 15 Jahren schrieb ich meine erste Meldung für eine Tageszeitung, der @RheinischenPost. Da stand für mich bereits seit zwei Jahren fest, dass ich Schriftsteller werden wollte. Beeinflusst hatten mich Autoren wie Sartre und Camus.

Über einige Umwege landete ich dann zunächst im Journalismus. Ich machte ein Volontariat bei der damals größten und linken Tageszeitung, der „WAZ – Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ im Ruhrgebiet. Dort blieb ich 15 Jahre als Redakteur und Stellvertretender Redaktionsleiter in unterschiedlichen Redaktionen der Zeitungsgruppe.

Chefredakteur und TV-Autor

Nachdem ich mich selbstständig gemacht hatte, schrieb ich verstärkt Bücher, machte TV-Dokumentationen für den WDR u.a. über Opfer in unserer Gesellschaft oder Gewalt gegen Kinder. Auch entwickelte und schrieb ich TV-Reihen wie „Vermisst“ oder „Wiedersehen – die andere Heimatshow“. Aber nach wie vor machte mir auch der Journalismus Spaß. Schreiben eben. So arbeite ich weiter als Autor für die WAZ und andere Zeitungen sowie mehrere Jahre als Chefredakteur u.a. von „boot aktuell“ der Messe „boot Düsseldorf“ oder für die Festivalzeitung des ersten „FilmFestival NRW/Köln“, dessen Pressechef ich auch war.

Mit Knef und Simmel beim Talk

Ja, ich arbeite auch gerne – und viel. Das zeigt sich auch in den vielen Jobs, die ich in meinem Leben schon gemacht habe. Ich wollte eben in allen Bereichen von Schreiben und Kreation mitmischen können. So arbeitete ich auch für Werbeagenturen wie „Hakuhodo“ und textete Anzeigenkampagnen. Oder ich entwickelte gemeinsam mit Mitarbeitern der Top-100-Agentur für Kommunikation H.F.& P viele Konzepte, u.a. für die Expo Hannover 2000. Zum 50jährigen Bestehen der „Rheinischen Post“ schrieb ich das Drehbuch für eine Multivisionsshow“ in der Düsseldorfer Tonhalle. Als die RWE das 100 Jahre-Jubiläum feierte, schrieb ich zusammen mit dem Roncalli-Erfinder und Autor André Heller eine große Live-Show – dafür wurde extra ein Zelt für 1000 Gäste gebaut.

Ach ja, da war ja auch noch die „Oberkasseler Talkshow“ im Lokal „Prinzinger“ in Düsseldorf. Die erfand und moderierte ich in den 80er Jahren. Es war eine von drei Talkshows, die es damals überhaupt in Deutschland gab. Gäste waren u.a. Curd Jürgens, Johannes Mario Simmel, Didi Hallervorden, Hannelore Elstner, Hildegard Knef und, und, und. Meine Gäste kamen übrigens ganz ohne Honorar, weil es, wie Weltstar Curd Jürgens es formulierte, „so schön bei dir ist“.

Schreiben als Schriftsteller und Publizist

Heute arbeite ich vorrangig als Schriftsteller und Publizist. Etliche Roman- und Story-Themen liegen in meiner Schreibtischschublade. Ich habe noch viel Zeit für die Realisierung. Schließlich werde ich 100 Jahre alt und bis etwa zum 98. Lebensjahr Bücher schreiben. Meine Bücher-Seite wird also noch ordentlich gefüllt werden. Und das ein oder andere Drehbuch wird wohl auch noch dazwischen passen. Und natürlich die regelmäßigen Kolumnen. Und vielleicht noch ein paar Projekte in Medien, die es heute noch nicht gibt, sondern erst in zehn oder zwanzig Jahren erfunden werden.

Aber das bereitet mir keine Sorgen. Ich bin, was die Technik betrifft, immer up-to-date. Die Zeiten, als Schriftsteller noch im Dachkämmerchen bei Kerzenschein ihre Werke schrieben, sind ja lange vorbei. Ich habe schon 50 Computer verschlissen, und es werden vermutlich noch einmal so viele in meinem Büro auf der Strecke bleiben. Aber wenn es nur das ist…

 

( Das Foto auf dieser Seite wurde von Lydia Gruber gemacht)

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