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#DownShopping an Heiligabend

Die Diskussion um den Einkaufs-freien Heiligabend kommt doch sehr gelegen. Wir werden in diesem Jahr rechtzeitig daran erinnert, dass es wieder ein W-Fest gibt. Und dass man #Geschenke und Lebensmittel benötigt, um es unter dem Weihnachtsbaum so richtig krachen zu lassen. Wir haben allerdings auch jetzt Zeit, mal über #DownShopping nachzudenken.

Ich rege an, nicht nur über den Shopping-Stop am Heiligabend zu diskutieren. Also ob man unbedingt am Heiligabend einkaufen muss oder den Mitarbeitern von Aldi, Lidl und Co einen arbeitsfreien Tag gönnt. Vielmehr ist jetzt eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken, ob man den #Konsumwahn  weiter mitmachen oder vielleicht mehr Weniger von Allem möchte.

Jetzt #DownShopping

Mein erstes Stichwort heißt: #DownShopping. Ist es wirklich gut, immer mehr, immer Neues zu kaufen? Oder sollten wir uns nicht allmählich auf andere #Werte besinnen und versuchen, weniger zu kaufen? Auch wenn das der #Volkswirtschaft kurzfristig nicht gut tut, langfristig hat jeder Einzelne einen Mehrwert. Weniger Druck zum Konsum, mehr innere Befriedigung.

Wir sollten uns für Weihnachten vornehmen, in Zukunft bewußter zu konsumieren. Weniger unnütze Dinge kaufen und verbrauchen. #DownShopping ist der neue Trend. Weniger Shoppen. Runterkommen von den Shopping-Zwängen.

Mein zweites Stichwort heißt: #Minimalismus. Manchmal kann man ja von Jungen und Alten gleichermaßen lernen. Ich habe festgestellt, dass man nicht so viel haben muss, wie uns die Werbung suggeriert.

Abspecken im Alter

Zum einen habe ich bei älteren Freunden gesehen, dass sie im Alter „abgespecken“. Kleinere Wohnung. Kleinere Bücherwand. Weniger Reisen. Weniger Essen. Weniger Angeben. Kurz: Mehr Freude an Weniger. Viele Ältere wollen sich vom Ballast des Lebens befreien, den Überblick in ihren vier eigenen Wänden bewahren.

Die Jüngeren haben den Minimalismus entdeckt. Sie schaffen einfach weniger an oder räumen raus, was ihnen schon in jungen Jahren zu viel ist. Es gibt inzwischen sogar eine Minimalismus-Bewegung. Wer nicht genau weiß, wie er damit anfangen soll, findet hier eine Reihe von Blogs zum Thema Minimalismus.

Zukunft als Konsument

Ich selbst habe vor etwa zwei Jahren damit begonnen, runterzukommen von dem Zuviel. Kleidung raus, Bücher, die ich nicht mehr lesen werde, raus. Staubfänger raus. Es gibt in meiner Wohnung noch viel zu tun, aber ich bin auf einem guten Weg.

Noch sind es rund sechs Wochen bis #Weihnachten. Zeit genug also, um über unsere Zukunft als #Konsumenten nachzudenken. Vielleicht singen wir unter dem Weihnachtsbaum einmal weniger verträumte Lieder, sondern sprechen darüber, wie uns der Kaufzwang kaputt macht. Und welche Freiheiten wir als Menschen erleben könnten, wenn wir nicht ständig wie die Karnickel hinter neuen Autos, neuen Waschmaschinen, neuen Sofas und den neusten iPhones hinterherhecheln würden.

Darum schon heute: ein beSINNliches Fest!

(Zeitgleich veröffentlicht in meinem Freitags-Blog „Auf einen Cappuccino“ im Wirtschaftsportal Business-on.de

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