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Film+Theater+TV

Ja, der elegant gekleidete Herr oben im Bild, das bin ich. Unter der Regie des indischen Regisseurs @Shankar spielte ich in einem Filmstudio in Chenai im indischen Bundesstaat Tamil Nadu eine kleine Rolle in dem Bollywood-Kinofilm „I“. Ich war der Berater eines französischen Königs im Mittelalter, hatte sogar eine Sprechrolle. Mein ausdrucksstarker Satz lautete: „Kill him!“

Die Szenen mit mir spielen im historischen Paris.  Hauptdarsteller sind @Vikram, der getötet werden soll, und @AmyJackson als Tochter des französischen Königs, dem ich als „Rich Man“ zur Seite stehe. Ich will, dass Vikram in der Guillotine geköpft wird – Kill him – aber Amy Jackson drängt sich durch die Menge der Gaffer und rettet ihren Helden.

Theater gegen Schüchternheit

Die Schauspielerei ist nicht meine große Leidenschaft und auch nicht meine stärkste Seite. Aber ich mag es, seit ich in früher Jugend erst das Theaterstück #Publikumsbeschimpfung von @PeterHandke gesehen und an Schauspiel-Workshops teilgenommen habe. Das war zunächst eine „Kur“ gegen meine Schüchternheit. Später eine interessante Job-Alternative.

So spielte ich in jungen Jahren auf der „Pädagogischen Versuchsbühne“ der Pädagogischen Hochschule Köln in Shakespeares „Sommernachtstraum“ den Dimetrius. Einen Satz sagte ich besonders gern: „Ich lieb dich nicht, so lauft du mir nicht nach.“ Ich musste das damals zu meiner Freundin sagen, die neben mir auf der Bühne spielte.

Experimentelles Theater

So eingenordet für die Bühne, fand ich mich denn auch später in stummen Auftritten in Spielfilmen von Regisseuren wie @KlausLemke oder @MichaelLentz wieder. Ich organisierte und moderierte in den 1980er Jahren auch eine der ersten #Talkshows in Deutschland. Gäste meiner #OberkasselerTalkshow im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel waren u.a. die Weltstars Hildegard Knef und Curt Jürgens oder Bestseller-Autor Johannes Mario Simmel und Kabarettist Dieter Hildebrandt.

Auch war ich Mitglied der recht berühmten Düsseldorfer Theatergruppe „Bühne“. Wir machten experimentelles #Theater nicht nur in #Düsseldorf, sondern auch in Hamburg, Hannover und anderen Städten. Unser Regisseur hieß @ErnestMartin.

Leidenschaft das Schreiben

Aber meine Leidenschaft gehörte natürlich dem Schreiben, seit ich mir mit 13 Jahren vorgenommen hatte, Schriftsteller zu werden. So wurde ich u.a. für den #WDR Autor für Jugendsendungen wie „Stifte + Co“. Entwickelte TV-Shows wie „Wiedersehen – die andere Heimatshow“. Oder entwickelte zusammen mit der Top100-Agentur für Kommunikation H.F.+P. und Koautor André Heller die Multivisionsshow „100 Jahre RWE“. Oder ich schrieb das Drehbuch für die Multivisionsshow zum 50jährigen Jubiläum der großen deutschen Tageszeitung @RheinischePost. Die Aufführung war in der Düsseldorfer Tonhalle.

Original aller Vermisst-TV

Für den WDR machte ich auch etliche TV-Dokumentationen etwa über die Arbeit der Folkwang-Schule in Essen, Opfer in unserer Gesellschaft oder Gewalt gegen Kinder. Nicht zuletzt war ich auch Autor/Regisseur der TV-Doku „Vermisst – Über Menschen, die verschwinden, und jene, die sie suchen“.

Aus dem Erfolg dieses TV-Films heraus entwickelte ich die TV-Reihe „Vermisst“, die nicht nur etliche Jahre im WDR und anderen Dritten Programmen lief, sondern auch schnell Nachahmer bei RTL oder SAT1 fand. Das sozial engagierte Original gab es aber nur beim WDR. Das Thema beschäftigt mich bis heute – hier.

Kinofilm-Drehbuch prämiert

Gemeinsam mit meinen Koautor, dem Regisseur und Filmproduzenten #AdnanKöse erhielt ich zuletzt eine ganz besondere Auszeichnung. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte unser Drehbuch zum Kinofilm „Die letzte Reise“.

Der Film handelt von einer Mutter, die gemeinsam mit einem Polizeireporter nach ihrer auf Ibiza verschwundenen Tochter sucht. Dabei geraten sie ins Visier der Mafia. Eine elfköpfige Jury, darunter Vertreter der großen Fernsehsender wie RTL, SAT1 und WDR, sprach uns 20.000 € Drehbuch-Förderung zu. Im Moment bereitet Adnan Köse den Film vor.

 

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