Zwei Ereignisse haben mich jüngst sehr berührt. Da ist der Tod der 26-jährigen Kasia Lenhardt, die in den vergangenen Monaten sehr viel Hass auf Instagram und Co ertragen musste. Und die Netz- und Real-Hetze gegen den Filmemacher Adnan Köse.
Mit Köse habe ich gemeinsam ein Drehbuch für einen Kinofilm zum Thema „Vermisste Menschen“ geschrieben. Er ist aber auch ein Wolf-Schützer, wofür er jetzt ins Visier von etlichen Hass-orientierten, (a)sozialen Netzwerkern geraten ist.
Keine Diskussion mit Hetzern
Grundsätzlich diskutiere ich nicht mit diesen Personen, die sich mit ihren Hasskommentaren außerhalb unserer humanen Gesellschaft bewegen. Und wo es mir möglich ist, blockiere ich sie. Das nur vorweg, falls man mich jetzt wegen dieses Blogs mobben möchte.
Filmemacher Adnan Köse stellte fest, dass in etlichen Facebook-Gruppen „ein Menschen verachtender Ton herrscht“. Und das war nicht alles. Aus Anfeindungen wie „Scheiß-Türke“ wurden reale Handlungen.
Hetze bremst Adnan Köse nicht
Sein Auto wurde mit Eiern beworfen. An seinem Wagen fand er auch einen Zettel mit der Botschaft: „Wenn du deine Wölfe beschützen willst, geh in die Walachei zurück.“
Solche Hetze kann aber Adnans Engagement nicht bremsen. Er bereitet trotzdem einen Dokumentarfilm über Wölfe am Niederrhein vor. Und wie ich Ihn kenne, wird er das Projekt sicherlich bald realisieren.
Warum starb Kasia Lenhardt
Möglicherweise ist das 25-jährige Model Kasia Lenhardt an dieser ekelhaften Hetze im Netz zerbrochen. Mit diesen Aspekten jedenfalls hat sich das Redaktionsnetzwerk Deutschland jüngst in einem Artikel befasst.
Es lohnt sich, diese Betrachtung des RND zu lesen. Sicher, der Autor bewegt sich auch im Bereich der Spekulation. Denn zur Todesursache der Influencerin wurde nichts bekannt. Möglicherweise hat die junge Frau die Anfeindungen im Social Media nicht mehr ertragen und ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt.
Viel Hetze gegen Kasia
Wie gesagt: Das ist nur Spekulation. Real ist aber die Hetze, die Kasia im Verlauf ihrer Trennung von Fußballstar Jérôme Boateng entgegen gebracht wurde. Kasia wäre nicht der erste Mensch, der an diesem Mobbing zerbrochen ist.
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(Zeitgleich veröffentlicht in meinem Freitags-Blog „Auf einen Cappuccino“ im Wirtschaftsportal Business-on.de)