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Im Internet ist meine Lieblingswohnstadt Düsseldorf einfach eine Katastrophe

Die Unzugänglichkeit und Komplexität der Suche im Digitalangebot der Stadt Düsseldorf auf Düsseldorf.de habe ich bereits vor einiger Zeit kritisiert, insbesondere im Hinblick auf Informationen für Senior*innen.

Heute habe ich versucht, Informationen über die letzte Sitzung der Bezirksvertretung 4 (u. a. für meinen Lieblingswohnstadtteil Oberkassel zuständig) im Internet zu finden. Ich gab also „Düsseldorf Bezirksvertretung 4“ bei Google ein und erhielt auch prompt einen entsprechenden Link.

Nette Infos und Fotos – mehr nicht

Jedoch gestaltete sich die Suche ab diesem Punkt als schwierig. Auf der verlinkten Seite fand ich großzügige Kontaktdaten des Bezirksbürgermeisters Rolf Tups (mit Foto), Informationen zur Bezirksverwaltungsstelle, Bilder des Stadtbezirks, die Geschichte und Details zu den einzelnen Stadtteilen. 

Weiter hieß es: „Die Tagesordnungen, Sitzungsunterlagen und genehmigten Niederschriften der Bezirksvertretungs-Sitzungen finden Sie im Ratsinformationssystem.“ Ich dachte, ein Klick würde genügen, um zu finden, was ich suche.

Vielleicht die Seite verschoben

In Düsseldorf war dies jedoch anders. Originalton: „Die gewünschte Seite konnte nicht gefunden werden. Vielleicht haben Sie eine falsche oder veraltete URL aufgerufen oder sich einfach nur vertippt – bitte überprüfen Sie Ihre Eingabe noch einmal. Oder aber wir haben diese Seite archiviert, verschoben oder umbenannt.“

Nach einer halben Stunde vergeblicher Suche nach dem Sitzungsprotokoll im digitalen System der Stadt („Ihr schneller Weg zu den Services“) gab ich auf und entschied mich, diesen Blogbeitrag zu verfassen. Auf diese Weise kann man seinen Ärger über die digitalen Missstände im Internet meiner Lieblingswohnstadt Düsseldorf loswerden. Schreiben hilft dabei …

(Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Ereignissen, Personen oder Projekten ist meist zufällig und nur in Einzelfällen so vorgesehen. Die Short Storys sind oft von wahren Ereignissen inspiriert und orientieren sich darüber hinaus an Visionen und in der Zukunft möglichen Entwicklungen in der Gesellschaft. Die Wahrheit befindet sich allerdings manchmal nur einen Schritt entfernt. Oder wie es der Schriftsteller und Journalist Theodor Fontane einst ausgedrückt hat: „Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilige.“ )

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Foto: Screenshot Jamin:

Fotoporträt Jamin: Jörg Haas http://peoplefactor.de

(Zeitgleich veröffentlicht in meinem Freitags-Blog „Auf einen Cappuccino“ im Wirtschaftsportal Business-on.de)

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