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Freiheit oder Flucht? Wer gegen eine AfD-Bundesregierung ist, muss sich jetzt engagieren

Die letzte Landtagswahl ist überstanden. Die AfD konnte zwar in Schach gehalten werden, doch die Partei ist so stark wie nie zuvor. Dies bedeutet, dass Deutschland nun zügig auf die nächste Bundestagswahl im September 2025 zusteuert. Nach der Wahl ist vor der Wahl – Freiheit oder Flucht?

Was gilt es nun zu tun? Die wichtigste Aufgabe aller bürgerlichen, demokratischen Parteien sollte es sein, die AfD zu stoppen. Dies kann einerseits dadurch erreicht werden, dass die Hetze der AfD nicht nachgeahmt wird und vor allem, dass die wesentlichen Themen der Deutschen und internationalen Politik nicht auf knackige Schlagworte reduziert werden.

Die Themen besser erklären

Man muss den Bürgerinnen und Bürgern besser erklären, was es mit den drängenden deutschen Themen auf sich hat und welche Probleme sowie rechtlichen Fragen mit Migration, Klimawandel, Rechtsextremismus, Lügenpresse, einem möglichen Europa-Austritt unter einer AfD–Bundesregierung und ihrer Russlandfreundschaft verbunden sind. Und mit kaputter Bahn, instabilen Straßen und Brücken, Pflegenotstand und Problemen im Gesundheitsbereich.

All dies sind komplexe Themen, die kontinuierlich und mit einfachen Worten erläutert werden müssen. Dies stellt eine Aufgabe für die Politikerinnen und Politiker dar, aber auch eine wesentliche Verantwortung für die deutschen Medien. Leider zeigen sich die Journalisten in Deutschland oft zu zurückhaltend, wenn es darum geht, Probleme wie Migration oder Klimawandel verständlich und vor allem wiederholt und verstärkt zahlschrankenlos in Social Media zu erklären.

Einen Schutzwall aufbauen

Medien und demokratisch orientierte Parteien gehen oft von zu viel Vorwissen in der Bevölkerung aus. Die AfD hingegen setzt auf knappe und hetzerische politische Formeln – etwa die Äußerungen der AfD-Chefin Alice Weidel: „Sie nehmen mir mein Schnitzel weg“ oder „Für den angeblichen Klimawandel zerstören Sie die deutsche Industrie.“

Zwar versprechen die demokratischen Parteien, gemeinsam einen Schutzwall gegen die AfD zu errichten. Doch wie dieser Schutzwall gegen den Rechtsextremismus aussehen soll, darüber sprechen sie nicht ausreichend. Es wird nicht deutlich genug gemacht, dass sie als demokratische Mitte gemeinsam marschieren wollen.

AfD-Wähler und -Fans meiden

Bei der nächsten Bundestagswahl steht viel auf dem Spiel. Ein weiteres Erstarken der Alternative für Deutschland muss unbedingt verhindert werden. Dazu sollte Klartext gesprochen werden: Wer den extrem rechten, thüringischen AfD-Landeschef Höcke und seine Klientel sowie die restlichen AfD-Funktionäre unterstützt, sollte von uns allen gemieden werden.

Wer sich mit der AfD verbrüdert, gehört zu dieser Partei. Wer bei einer Landtags- oder Bundestagswahl für sie stimmt, entscheidet sich nicht für die unterdrückten demokratischen Kräfte in dieser Partei, sondern unterstützt vor allem auch alles Rechtsextreme in dieser Hetzer-Partei. Es handelt sich bei der AfD um eine teils rechtsextreme Partei, die ihre Wähler und Mitglieder mit verwerflicher Hetze anlockt und bei Laune hält, und die Vision eines diktatorisch regierten deutschen Staates nicht mehr für unmöglich erscheinen lässt.

Flucht aus AfD-Deutschland

Ein Beispiel dafür: Es darf als sicher betrachtet werden, dass unter den 20 Millionen Menschen, die Höcke und seine Rechtsradikalen bei einem Wahlsieg aus Deutschland vertreiben wollen, nicht nur Migranten und Deutsche mit Migrationshintergrund sind, sondern auch Millionen AfD-kritische Bürger*innen. Darunter werden viele Künstlerinnen, Schriftstellerinnen, Dichter und Schauspieler und Regisseurinnen sein, die heute ihre Stimme gegen die AfD erheben.

Es bleibt die Frage, wohin diese Menschen aus einem rechtsradikalen Deutschland flüchten sollen. Rechtsradikale und nationalistische Strömungen gibt es mittlerweile in etlichen europäischen Ländern. Möglicherweise wird Paris ebenso wenig ein Fluchtort sein wie Budapest, Prag oder Wien. Wer nicht ab sofort für eine teure Flucht in einigen Jahren etwa nach Afrika oder Asien sparen möchte, sollte sich ab sofort gegen die AfD engagieren.

Hintergrundberichte zu meinem Spezialgebiet „Vermisste Menschen und die Situation ihrer Angehörigen“ im Experts Circle von Focus-online.

(Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Ereignissen, Personen oder Projekten ist meist zufällig und nur in Einzelfällen so vorgesehen. Die Short Storys sind oft von wahren Ereignissen inspiriert und orientieren sich darüber hinaus an Visionen und in der Zukunft möglichen Entwicklungen in der Gesellschaft. Die Wahrheit befindet sich allerdings manchmal nur einen Schritt entfernt. Oder wie es der Schriftsteller und Journalist Theodor Fontane einst ausgedrückt hat: „Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilige.“ )

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Foto AfD, Flagge Anmutung.: Jamin mit KI

Fotoporträt Jamin: Fyeo

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