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Die verlogene Rede des CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz zur Migration

Wie spricht Friedrich Merz? fragte die Süddeutsche Zeitung heute in ihrem Feuilleton. Die Autorin des Beitrags, Stephanie Hennig, parteilose Redenschreiberin im Staatsministerium Baden-Württemberg, erklärte am Beispiel von Reden die Position des CDU-Kanzlerkandidaten.

Noch sei Friedrich Merz eher auf seine Parteimitglieder fixiert als auf die zukünftigen Wähler der CDU bei der nächsten Bundestagswahl. Bei ihrer Betrachtung unterstellt die Autorin allerdings den Lesern und Leserinnen der SZ ziemliche Erinnerungsschwäche.

Merz‘ Pflöcke gegen Migration

In der SZ-Analyse geht es auch um die Meinung von CDU und Merz zur Migration. Stärker sei eine Passage, in der es um Migration gehe, beurteilt sie Friedrich Merz’ Rede. Er haue drei Pflöcke ein: Die CDU sei eine Partei, „die Migration in unserem Land nie zuallererst als ein Problem angesehen hat, im Gegenteil.“

Der zweite Pflock: „Deswegen braucht uns niemand irgendeinen Vorwurf zu machen, wie wir mit diesem Thema umgehen.“

Der dritte Pflock sei der eigentliche Gestaltungsansatz: besser steuern, Integrationsleistung einfordern. Die Pflöcke sind reingehauen, meint Autorin Hennig.

Merz‘ Verachtung für Migranten

Da rechnet sie allerdings nicht mit dem guten Gedächtnis der SZ-User. Nicht vergessen ist Merz’ Hinweis während der ZDF-Sendung Markus Lanz auf „die kleinen Paschas“ unter den Migranten. Oder der Aufreger von Merz, dass sich Migranten auf Kosten der deutschen Sozialhilfe ihre Zähne richten lassen und die Deutschen deswegen keinen Zahnarzttermin bekommen.

Besser hätte ein AfD-Politiker seine Verachtung für Migranten auch nicht ausdrücken können.

Merz‘ Redenstil wie bei AfD

Der SZ-Artikel über Merz’ Reden in der Süddeutschen hat weniger gezeigt, wie wenig der Partei-Politiker schon ein Kanzlerkandidat ist. Er hat vielmehr gezeigt, wie in Teilen verlogen Friedrich Merz’ politischen Aussagen sind.

Hintergrundberichte zu meinem Spezialgebiet „Vermisste Menschen und die Situation ihrer Angehörigen“ im Experts Circle von Focus-online.

(Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Ereignissen, Personen oder Projekten ist meist zufällig und nur in Einzelfällen so vorgesehen. Die Short Storys sind oft von wahren Ereignissen inspiriert und orientieren sich darüber hinaus an Visionen und in der Zukunft möglichen Entwicklungen in der Gesellschaft. Die Wahrheit befindet sich allerdings manchmal nur einen Schritt entfernt. Oder wie es der Schriftsteller und Journalist Theodor Fontane einst ausgedrückt hat: „Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilige.“ )

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Foto SZ-Artikel vom 12.10.2024: Jamin

Fotoporträt Jamin: Fyeo

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