Wenn es um kriminelle Migranten geht, gehört die AfD zu den lautesten Klägern. Doch wenn brutale deutsche Männer Gewalt gegen ihre Frauen und Kinder ausüben, schweigt die Partei auffallend.
Bemerkenswert ist auch der Unterschied in der öffentlichen Debatte: Bei Gewalt gegen Frauen liegt der Fokus überwiegend auf den Opfern – auf ihrem Leid, auf der notwendigen Hilfe, auf Schutz und Prävention. Doch über die Täter, ihre Brutalität, ihre Sozialisierung und ihre Strafen wird kaum gesprochen.
Deutsche Gewalttäter werden geschont
Der deutsche Gewalttäter, der Frau und Kinder misshandelt, wird auffallend geschont. Schon während der hitzigen Diskussionen über sogenannte „Migrantenkriminalität“ war klar: Die größere Bedrohung für Frauen geht im Alltag nicht von kriminellen Fremden in Kanzler Merz „Stadtbild“ aus, sondern von Männern, die mit ihnen am Küchentisch sitzen.
Heute, am 25. November 2025, am „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“, berichten die Vereinten Nationen (UN), dass im vergangenen Jahr in 117 Staaten mehr als 80.000 Frauen von ihren Partnern getötet wurden.
266.000 Fälle häuslicher Gewalt
In Deutschland werden jedes Jahre mehr als 300 Frauen und Mädchen von Ehemännern oder Freunden totgeschlagen. Im vergangenen Jahr stieg die Gewalt gegen Frauen im häuslichen Bereich um 10.000 Fälle auf 266.000 Taten.
Aber wo sind die Fotos der Männer, die vor Gericht stehen, weil sie ihre Partnerinnen und Kinder verprügelt oder getötet haben? Warum werden sie nicht öffentlich angeklagt – so wie es bei Migranten geschieht? Warum warnen wir nicht die Frauen vor Partnerschaften mit diesen Tätern?
Keine neuen Konzepte für Prävention
Zwar kündigt der Staat an, mehr für die Opfer zu tun. Mehr Frauenhäuser, mehr Hilfsangebote. Das ist wichtig. Aber was ist mit den Tätern?
- Antiaggressionstraining in der Schule für Jungen – Fehlanzeige.
- Härtere Strafen – Fehlanzeige.
- Neue Konzepte für Prävention und Täterarbeit – Fehlanzeige.
- Neue Methoden der Kriminalitätsbekämpfung – Fehlanzeige.
Frauenschläger aus den Familien holen
Während bei der sogenannten „Migrantenkriminalität“ Polarisierung, Angst und Sicherheitsrhetorik die Schlagzeilen bestimmen, geht es bei der Gewalt deutscher Männer vorrangig um Mitgefühl mit den Opfern. Die Täter geraten aus dem Blick.
Wir sollten aufhören, dem „Re-mi-gra-tion“-Gerede der AfD-Führerin Alice Weidel zu folgen – und stattdessen die Frauenschläger aus den Familien holen. Verbannen wir sie auf die Nord- und Ostseeinseln.
Allerdings dürfte es dort bald sehr eng werden.

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Foto Männer auf einer Insel: Jamin mit KI ChatGPT
Fotoporträt Jamin: Fyeo

