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Absage an die AfD – jetzt!

Freie Wahlen gehören zur Demokratie. Das bedeutet auch, dass man die sogenannte „Alternative für Deutschland“ wählen darf. Doch wer das nicht will, wer die schmutzigen Sprüche der AfD nicht im Bundestag hören will, der sollte sich jetzt zu Wort melden.

Gerade erst stellte der Online-Dienst „Tag24“ (Screenshot oben) fest, dass ein AfD-Kandidat sogar einen Nazi-Spruch plakatiert hat: „Der AfD-Bundestagskandidat Ulrich Oehme (53) hing im Wahlkreis Erzgebirge II Plakate mit dem Satz ‚Alles für Deutschland‘ auf. Diese frühere Losung der SA (Sturmabteilung im Dritten Reich) ist in Deutschland verboten. (…) Oehmes Sprecherin Janin Klatt-Eberle (50) setzt hinzu: ‚Wir werden die Einschränkung der Redefreiheit bekämpfen.‘ Dazu zähle auch ‚Deutschland erwache‘ (NSDAP, SS, SA).“

Kein Schulterschluss gegen die AfD

Arbeiter wie Intellektuelle, Beamte wie Künstler, Selbstständige wie Manager sollten sich aufraffen, klare Kante zu zeigen – gegen die AfD.

Leider haben es die Parteien von #CDU/CSU bis #DieLinke und auch Gewerkschaften und Kirchen nicht geschafft ein gemeinsames Bündnis gegen die Partei zu schmieden. Es bleibt also nur noch das Volk, das Ruder bei der Wahl rumzureißen. Nur so kann man die Erfolgsgeschichte dieser Partei beenden.

Bundestag die AfD-Hetze ersparen

Es sind nur noch wenige Tage bis zur Bundestagswahl. Und es kommt auf die bewusst und überlegt wählenden Bürger an. Jeder von uns kann dazu beitragen, dass dem Bundestag rechtspopulistische Hetze a la Weigel, Gauland und Höcke erspart bleibt.

„Auf den Bun­des­tag kommt eine schwe­re Auf­ga­be zu: Die Par­la­men­ta­ri­er müs­sen die mo­dera­ten AfD-Leu­te für die Het­ze und Pö­be­lei­en ih­rer Par­tei­kol­le­gen in die Ver­ant­wor­tung neh­men und dür­fen nicht to­le­rie­ren, dass sie ras­sis­ti­sche und frem­den­feind­li­che Äuße­run­gen als Faux­pas oder Aus­rut­scher ent­schul­di­gen. Ein pein­lich be­rühr­tes Kopf­schüt­teln und eine da­hin­ge­mur­mel­te Dis­tan­zie­rung – die bis­lang prak­ti­zier­te Re­ak­ti­on – rei­chen dann nicht“, schreibt „Der Spiegel“ in der Titelgeschichte „Früchte des Zorns“ in dieser Woche.

Wer die schlimmsten AfD-Ausfälle noch einmal nachlesen möchte: Die SPD-Politikerin Brigitte Zypris bietet hier einen umfassenden Zitatenschatz an.

Jetzt sind die Demokraten gefordert

In diesen letzten Tagen vor der Wahl ist die Mehrheit der Bürger gefordert, sich nicht länger nur mit den Parolen der AfD auseinander zu setzen. Jeder sollte Freunde, Verwandte und Bekannte davon überzeugen, dass Deutschland mit den Rechtsauslegern der Nation keine gute Zukunft hat.

10 Prozent bei der #BTW17 müssen nicht sein. Kämpfen wir doch die letzten Tage vor der Wahl aktiv dagegen. Und wählen wir alle eine Partei ganz bestimmt nicht: die AfD.

(Dieser Blog wird zeitgleich veröffentlicht in meinem Freitags-Blog „Auf einen Cappuccino“ im Wirtschaftsportal Business-on.de)

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