Zum Inhalt springen

Sahra Wagenknecht leidet unter einer übergroßen Angst vor Putins Atombomben

Angst ist ein schlechter Ratgeber, sagt der Volksmund. Sahra Wagenknecht, die allmächtige Vorsitzende der nach ihr benannten Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW), leidet genau unter diesem psychischen Druck: Sie ist von ihrer übergroßen Angst geradezu besessen.

In jeder Talkshow, jüngst erst bei @SandraMaischberger, verbreitet sie mit drastischen Worten Putins drohenden Atomkrieg in der Medienwelt. Angst aber ist für die Führerin einer großen deutschen Partei, die das BSW über Nacht geworden ist, nicht gerade eine gute Eigenschaft.

Angst macht blind für Realität

Seit Monaten hören wir von Wagenknecht, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine letztlich in einen Atomkrieg münden würden, der uns alle vernichtet. Das ist natürlich Unsinn. Aber ich habe Verständnis für eine Frau (wie auch für einen Mann), die von ihrer Angst so besessen ist, dass sie keine vernünftigen Gedanken mehr hat.

Angst macht bekanntlich blind für die Realität. Insofern sieht Sahra Wagenknecht auch nicht mehr, dass es über einen sofortigen Stopp von Waffenlieferungen hinaus noch andere Möglichkeiten gibt, um einen Frieden für die Ukraine und letztlich für Europa herbeizuführen. 

Angst führt zu Unterwerfung

Klar, Wagenknecht spricht immer auch von Diplomatie, die für Friedensverhandlungen genutzt werden sollte. Dabei übersieht sie in ihrer Angst, dass sie mit ihren Vorschlägen Europa zwingt, sich der Willkür Putins zu unterwerfen. Vielleicht glaubt Sahra Wagenknecht, der ja seit Jahren eine große Nähe zu Moskau zugeschrieben wird, tatsächlich an das Gute in Russlands Führung?

Denn über diese zwangs- und angstgesteuerte Forderung hinaus, keine Waffen mehr an die Ukraine zu liefern, hat sie keine Vorschläge, wie diese Friedensverhandlungen in einem Prozess auf Augenhöhe aller Beteiligten erreicht werden könnten. Aber da Putin nicht über den Frieden verhandeln will, kann es auch keine Friedensverhandlungen geben.

Angst beherrscht Oskar Lafontaine

Aber Sahra Wagenknecht in ihrer Angst blendet dieses Problem aus. Das ist ganz natürlich für einen Menschen, der von Angst besessen ist. Ich könnte jetzt Sahra Wagenknecht viele Tipps geben, wie sie ihre Ängste beherrschen und die Realität wieder einigermaßen normal beurteilen könnte.

Doch so wie ich Sahra Wagenknecht wie auch ihren Berater und Ehemann Oskar Lafontaine einschätze, sind die beiden in ihrer Angst vollkommen betriebsblind und unbelehrbar. Das meine ich nicht verächtlich, sondern ich habe sehr viel Verständnis für die beiden Politiker*innen aus dem Saarland. Ein Ehepaar befindet sich in einer schier ausweglosen Situation, wenn sich beide in ihrer Angst gegenseitig bestätigen.

Angst benötigt coole Kräfte

Ein drohender Atomkrieg ist eine beängstigende Angelegenheit. Das wird auch von etlichen anderen Menschen so wahrgenommen, etwa die das BSW bisher gewählt haben oder überlegen, das Bündnis in Zukunft zu wählen. Vor lauter Angst sehen diese Menschen nicht, dass es andere Wege geben kann, als die Ukraine Putins Kriegstruppen zu überlassen.

Es ist zu hoffen, dass das Bündnis Sahra Wagenknecht noch einige starke und coole Kräfte in der Reserve hat. Ich denke da etwa an den ehemaligen Düsseldorfer Oberbürgermeister und heutigen BSW-Europaabgeordneten Thomas Geisel. Diese Partei benötigt einen anderen, normalen und weniger angstgesteuerten Friedenskurs.

Hintergrundberichte zu meinem Spezialgebiet „Vermisste Menschen und die Situation ihrer Angehörigen“ im Experts Circle von Focus-online.

#ShortStorys #Düsseldorf #jaminautor #BlogAufEinenCappuccino #Literatur #Kurzgeschichten #BookTok #StoryTok #BuchTok #SahraWagenknecht #ThomasGeisel #Atomkrieg

Foto Wagenknecht/Atomkrieg: KI mit Jamin

Fotoporträt Jamin: Fyeo

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen