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Short Story #5: Palästinenser machen den Friedensmarsch zu Ostern zum Hassmarsch

Die Ostermärsche als Friedensmärsche sind am Ende. In Düsseldorf jedenfalls entpuppten sie sich am vergangenen Wochenende als Propaganda-Veranstaltungen für Palästinenser und Russen, DKP und Bündnis Sahra Wagenknecht mit Düsseldorfs Ex-OB Thomas Geisel als prominentesten Redner.

Lediglich der SPD-Abtrünnige und BSW-Europa-Wahlkämpfer Geisel wies darauf hin, dass die Kriegsaktivitäten der israelischen Armee in Gaza nach einem Massaker der Hamas-Terroristen auf die Bevölkerung Israels am 7. Oktober 2023 begonnen hatten. 

Hass statt Hamas-Kritik

Der Auftritt einer jungen Palästinenserin war derart von Hass erfüllt, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie eines Tages Israelis und Palästinenser in zwei Staaten friedlich nebeneinander leben sollen. Das Massaker der Hamas verschwieg sie.

Der brutale, völkerrechtswidrige Krieg der Russen-Armee gegen die Ukraine wurde ebenfalls nicht verurteilt. Dafür gab es eine Allianz gegen Deutschland, die NATO und die USA.

Früher kamen Hunderttausende zu den Friedensmärschen, in diesem Jahr waren es rund 200 bis 300 Menschen am Burgplatz in Düsseldorf. Und das ist gut – solange sich angebliche Friedensmarschierer*innen ihre Kriegsschauplätze nach Ideologie aussuchen.

Ankündigung irritierte

Schon die Ankündigung des Düsseldorfer Ostermarsches irritierte. Ich fragte mich: Wird das „Friedensforum Düsseldorf“ von Russland unterstützt? Zu den Ostermärschen fordert das „Friedensforum“ unter anderem „Frieden mit Russland – Schluss mit dem Wirtschaftskrieg“ und einen Stopp des „Völkermord in Gaza“. 

Russland wird dagegen mit keinem Wort aufgefordert, den seit zwei Jahren dauernden Krieg gegen die Ukraine zu beenden oder Waffenlieferungen in aller Welt zu stoppen. 

Organisatoren rechneten offensichtlich mit einem großen Zuspruch wie bei der Düsseldorfer Palästinenser-Demo vor einiger Zeit mit rund 17.000 Teilnehmer:innen. Verrechnet. Palästinenser*innen dominierten zwar das Bild der Versammlung auf dem Burgplatz – doch es kamen insgesamt nicht mehr als 300 Demonstranten.

(Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Ereignissen, Personen oder Projekten ist meist zufällig und nur in Einzelfällen so vorgesehen. Die Short Storys sind oft von wahren Ereignissen inspiriert und orientieren sich darüber hinaus an Visionen und in der Zukunft möglichen Entwicklungen in der Gesellschaft. Die Wahrheit befindet sich allerdings manchmal nur einen Schritt entfernt. Oder wie es der Schriftsteller und Journalist Theodor Fontane einst ausgedrückt hat: „Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilige.“ )

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Fotoporträt Jamin: Jörg Haas http://peoplefactor.de

Foto Ostermarsch: Jamin

(Zeitgleich veröffentlicht in meinem Freitags-Blog „Auf einen Cappuccino“ im Wirtschaftsportal Business-on.de)

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