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Short Story #6: Auto-weg auf Düsseldorfs Kö: Edeleinkaufsmeile wird Kölner-Dom-Idylle

Die Entscheidung des Verkehrsausschusses in meiner Lieblingswohnstadt Düsseldorf, den nördlichen Teil der Königsallee am Corneliusplatz  für den Autoverkehr zu sperren, hat für Kritik der Geschäftswelt gesorgt. 

Dabei verwandelt diese Maßnahme ein Stück der Kö endlich in eine attraktive, verkehrsberuhigte und abgasfreie Einkaufszone, ähnlich dem Umfeld des Kölner Doms. Dort gibt es rund um den Dom kein einziges Auto mehr.

Die Kö ist wie der Dom

Der ehemalige Oberbürgermeister Joachim Erwin hatte einst die Kö als das Düsseldorfer Pendant zum Kölner Dom bezeichnet – ein Vergleich, der nun durch die Verkehrsberuhigung eine neue Bedeutung erhält.

Es scheint, als hätte der Vorsitzende der IG Kö, Peter Wienen, die Vision Erwins noch immer unterschätzt. Die vollständige Verkehrsberuhigung, wie sie am Kölner Dom bereits Realität ist, könnte auch für die Königsallee ein erstrebenswertes Ziel sein. 

Kö-Gefühl wie in Paris

Der jüngste Beschluss des Verkehrsausschusses, unterstützt von den Grünen, der Fraktion Partei-Klima sowie den Linken, markiert einen wichtigen Schritt in diese Richtung: Autos-weg vom Corneliusplatz sollte nur eine erste Maßnahme sein.

Diese Entwicklung spiegelt einen Trend wider, der auch in anderen Metropolen wie Paris zu beobachten ist. Dort hat sich die extravagante, radikale Reduzierung des Autoverkehrs im Stadtzentrum bereits bewährt. 

Luxus ohne Limousinen

Es zeigt sich in Metropolen wie Paris, dass eine verkehrsberuhigte Innenstadt nicht nur dem Klimaschutz zugutekommt, sondern auch den Geschäften vor Ort. 

Die Menschen streben zunehmend danach, sich zu Fuß durch die Stadt zu bewegen – sei es auf der Suche nach exklusiver Kleidung, Schmuck oder den neuesten Sneakern. 

Luxus und Lebensqualität

Die Erfahrung, die Kö zu Fuß zu erkunden, bietet eine einzigartige Möglichkeit, Luxus und Lebensqualität in der Stadt neu zu entdecken.

Düsseldorf macht mit der teilweisen Verkehrsberuhigung der Kö einen mutigen Schritt nach vorn und beweist einmal mehr, dass die Stadt das Potenzial hat, seinem Ruf als „Klein-Paris“ gerecht zu werden. 

Bummel mit Sneaker

Die positive Entwicklung in Richtung einer autofreien und lebenswerten Innenstadt ist ein Gewinn für alle – für Anwohner, Geschäftsleute und Besucher gleichermaßen. 

Ein Nebeneffekt: Die Passanten können beim Bummel über die Kö ihre neusten und teuersten Sneakers bestaunenden lassen.

Sneaker-schnell ins NRW-Forum

Wer mehr Sneakers erleben möchte. Im NRW-Forum, fünf schnelle Sneaker-Minuten von der Kö entfernt, gibt es noch bis Ende Mai eine passende Ausstellung.

(Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Ereignissen, Personen oder Projekten ist meist zufällig und nur in Einzelfällen so vorgesehen. Die Short Storys sind oft von wahren Ereignissen inspiriert und orientieren sich darüber hinaus an Visionen und in der Zukunft möglichen Entwicklungen in der Gesellschaft. Die Wahrheit befindet sich allerdings manchmal nur einen Schritt entfernt. Oder wie es der Schriftsteller und Journalist Theodor Fontane einst ausgedrückt hat: „Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilige.“ )

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Foto Sneaker: Nike Blazer Mid 77 Flyleather 2020 by Photographer Louis Shaw in order of 01 1Nike Blazer Mid 77 Flyleather 2020 by Photographer Louis Shaw

Fotoporträt Jamin: Jörg Haas http://peoplefactor.de

(Zeitgleich veröffentlicht in meinem Freitags-Blog „Auf einen Cappuccino“ im Wirtschaftsportal Business-on.de)

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